Autonomie in Verbraucherstreitigkeiten im Schiedsverfahren: ist das europäische Verbraucherschutzmodell wirklich angemessen?
pages 17 - 41
ABSTRACT:

Der materiell-rechtliche und verfahrensrechtliche Schutz nach dem EURecht ist auf Einschränkunfen aufgebaut, während das Modell der USA auf der konsequenten Durchsetzung der Prinzipien des Vertragsrechts basiert. Das äußert sich auch im Schiedsverfahren. Das Modell der USA ist effektiv, wogegen das EU-Modell eine Bremse für die Marktentwicklung darstellt, nicht zu größerer Verantwortung des Verbrauchers führt und des Öfteren auch missbraucht wird. Einen
interessanten Kompromiss bietet das deutsche Recht.

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about the authors

Universitätsprofessor, Dr. iur., Mgr., Dipl. Ing. oec/MB, Dr.h.c., als Rechtsanwalt in Prag, Tschechien (mit Zweigniederlassung in New Jersey (USA)) zugelassen und tätig, Seniorpartner (Sozius) der Anwaltskanzlei Bělohlávek, Lehrstuhl für Recht an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Ostrava, Lehrstuhl für Völker- und Europarecht an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Masaryk-Universität in Brno (als Gastdozent), Vorsitzender der Schiedskommission des tschechischen Nationalausschusses der Internationalen Handelskammer (ICC), Schiedsrichter in Prag, Wien, Kiew usw., Mitglied von ASA, DIS, der Österreichischen Vereinigung für Schiedsgerichtsbarkeit. 1. Vizepräsident der WJA – World Jurist Association, Washington D.C. (USA).