Hauptzweck der vorliegenden Arbeit ist die Analyse der vorherrschenden Trends in punkto Kollisionsrecht gemäß § 1194 Abs. 1 der polnischen Zivilprozessordnung, betreffend das Recht, das im internationalen Handelsschiedsrecht auf die Hauptsache anzuwenden ist. In dieser Hinsicht steht das Schiedsrecht im allgemeinen verschiedenen Ansätzen offen, und polnisches Recht sollte von daher so ausgelegt werden, dass es sowohl eine “indirekte” als auch eine “direkte” Methode zur Bestimmung des von Schiedsrichtern anzuwendenden Rechts anerkennt.
Mateusz Pilich, Dr. iur., Dozent – Vorsitzender der Internationalen Privat- und Handelsrechtsfakultät für Rechtswissenschaften, Universität zu Warschau, Polen; Mitglied des Büros für Studien und Analysen beim Oberen Gericht in der Republik Polen.
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